Die Künstlerin Iris Jurjahn liebt und braucht den Wechsel. Sie malt, zeichnet, reißt, sortiert, klebt und schreibt. Der Wechsel zwischen den Genres und Themen, der Prozess der Veränderung und die Lust auf Neues sind wichtiger Bestandteil ihrer künstlerischen Arbeit. Viele ihrer Werke bewegen sich auf der Schnittstelle von Abstraktem und Wiedererkennbarem, von Chaos und Harmonie.

 

Die Bildideen nehmen oft während des Arbeitsprozesses, im Experimentieren, Form an. Das Suchen nach Neuem und Unerwartetem steht dabei im Vordergrund. Bei der Ausführung ihrer Werke bedient sie sich unterschiedlicher Techniken und lässt sich unter anderem von Farben, Formen und Risslinien von Papierfragmenten leiten.

 

Zudem sind es Kontraste, die sie reizen und die sich in zahlreichen Werken widerspiegeln. Diese Kontraste werden nicht nur in der Gegenüberstellung verschiedener Bildgegenstände und Themen deutlich, sondern betreffen auch die von der Künstlerin gewählten Farben und Formen.

 

Sie sucht Antworten auf die Frage: Welche Farben, Linien, Formen und Wörter sind notwendig, um in unseren Köpfen Bilder entstehen zu lassen?